Kooperation für die Entwicklung des ersten Indoor Campus Navigationssystem, basierend auf Ultraschalltechnologie, hat begonnen.

v.l. Jonas Flint (Geschäftsführer DEJ Technology GmbH), Dr. Matthias Wißotzki (HS Wismar, Wirtschaftsinformatik), Foto: privat, Hochschule Wismar, März 2018

Der erste Tag im Studium:

  • In welchem Raum ist meine Vorlesung und wie komme ich dorthin?
  • Wo finde ich meinen Professor? Ist der Seminarraum schon voll?
  • Wie lang ist die Schlange in der Mensa?
  • Wo genau sind die vorlesungsrelevanten Bücher im Regal der Bibliothek?
  • Wo findet mein Workshop auf dieser Konferenz statt?

Diese Fragen und die sich daraus ergebenen Anwendungsfälle sollen nun an der Hochschule Wismar erprobt werden.

Zu diesem Zweck soll das erste auf Ultraschall basierende Campus Indoor Navigationssystem entwickelt werden. Dazu werden Lautsprecher installiert, welche ein spezielles Signal über nicht hörbare Töne aussenden. Diese Töne können über eine App empfangen und je nach Anwendungsfall der jeweiligen Position der Studierenden, Professoren & Co. bis auf eine Genauigkeit von 50cm zugeordnet werden. Ziel ist es, den Nutzern relevante Informationen zur richtigen Zeit und höchstmöglicher Qualität am richtigen Ort bereitzustellen. Die dazu notwendige Technologie wurde von DEJ Technology GmbH, einem StartUp aus Rostock, entwickelt und heißt Koopango. Die DEJ Technology GmbH war am 19.03.2018 zur Campusbesichtigung an unserer Hochschule und hat sich dazu entschieden, einen ersten Prototypen in Kooperation mit Herrn Wißotzki (Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik/betriebliche Modelle) zu entwickeln.  „Ich freue mich, dass wir mit der DEJ Technology GmbH einen innovativen Partner gefunden haben, um an einer einzigartigen Idee mit und für Studierende mitwirken zu können und somit in ein paar Monaten das weltweit erste ultraschallbasierende Navigationssystem auf unseren Campus installieren zu können", so Wißotzki.

Die Präsentation des Prototypen wurde während den 11. Wismarer Wirtschaftsinformatik-Tagen am 07./08.06.2018erfolgreich durchgeführt.

Status: INAFeR Forschungsprojekt - gefördert