09.12.2020

Smarte Küstenregion - Building Block Smart Economy

v.l. Dr. Martin Setzkorn (Digitales Innovationzentrum Rostock), Lars Prahler (Bürgermeister Grevesmühlen), Prof. Dr. Matthias Wißotzki (InnovationPort Wismar), (Bild: Sebastian Koller)

Der InnovationPort Wismar und das Digitale Innovationszentrum Rostock organisieren, gemeinsam mit weiteren Partnern aus dem Innovationsraum M-V, eine Veranstaltungsreihe zum Thema „Smarte Küstenregion M-V“. Die Veranstaltungen richten sich gezielt an Städte, Gemeinde und Kommunen sowie deren Vertreter*innen. Die Kerngedanken sind das Vernetzen gleichgesinnter Akteur*innen im Smart City Bereich, sowie das Erkennen von innovativen Erfahrungen anderer Städte. Einmal im Monat findet ein Expertengespräch statt. Das Thema dieser Veranstaltung ist "Smart Economy".

Immer mehr Menschen leben im urbanen Raum - die halbe Weltbevölkerung lebt in Städten und der näheren Umgebung und in Europa sind es bereits 73%. Dieser Trend hat Auswirkungen auf vielen Bereiche des städtischen und ländlichen Lebens. Über einen dieser Bereiche wurde in der Veranstaltung vom 09.12.2020 gesprochen - die Wirtschaft. Im Zeitalter der Digitalisierung bezeichnen wir sowas natürlich nicht mehr langweilig als Wirtschaft, wir sprechen über Smart Economy, aber was ist eine Smart Economy eigentlich. Letztendlich ist Smart Economy auch nur ein Sammelbegriff wie Digitalisierung auch und beschreibt ein mehr und mehr technologiebasiertes Wirtschaftssystem. Grundsätzlich werden smarten Ökonomien folgende Eigenschaften zugegesprochen: Wettbewerbs- und Wandlungsfähig, technologiebasierte Werstschöpfung, lokale und globale Vernetzung von Waren-, Leistungs- und Wissensströmen. Daraus ergeben sich neue Produkte & Services, welche die Entwicklung, Nachhaltigkeit, Produktivität und Attraktivität von smarten Städten und Regionen fördern.

Eine Smarte Ökonomie kann relativ einfach über die Kombination von bereits vorhandene Möglichkeiten mit digitalen Fähikgeiten initialisiert werden.Beispiel für diese digitalen Fähigkeiten sind Vernetzung von … Integration von … Skalierbarkeit von …oder Automatisierung von …bestehen Produkten oder Dienstleistungen. Daraus können sich zum Beispiel werschöpfende Ansätze ableiten wie:

Arbeitswelt 4.0 (Dynamic Workplace Mangement)
Sharing Economy (Uber, AirBnB, FoodSharing)
Plattformökonomie (lokale Handelsplattformen)

Insbesondere in M-V müssen dürfen die den ruralen Raum nicht vergessen, denn auch im ländlichen Raum lässt sich über neue Modelle nachdenken, welche in der Industrie, im Handel, im Dienstleistungsbereich oder in der Gastronomie verortet werden können. Hier liegt noch eingies an Potenzial in unserem Land, welches wir bei allen Smart City Initativen nicht vergessen dürfen.

Jedoch stehen wir noch relativ am Anfang und sind aktuell dabei die vorhandenen Bedarfsträger und Bedarfsempfänger im Land aufzudecken und miteinander zu vernetzten - dazu treffen sich in den nächsten Monaten noch weitere Akteure zu weiteren Handlungsfeldern innerhalb der Smarten Küstenregion.