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Estnisches Abfallmanagment inspiriert kasachische Partner

Eine Menschengruppe steht draußen. In ihrer Mitte eine Statue. Die Menschen haben Jacken an.
Die Gruppe erkundete den Campus in Tallinn. Quelle: FFW/SvS
Ein Tisch, auf dem Tüten und Arbeitsutensilien liegen. Auf der rechten Seite sitzen eine Frau, ein Mann und eine Frau. Sie gucken freundlich in die Kamera. Links sitzt im Hintergrund ein Mann, der arbeitet. Am Ende des Raumes stehen links eine junge Frau und rechts ein Mann. Im Hintergrund werden Logos an die Wand projeziert,
Während des Treffens wurde gearbeitet. Quelle: FWW/SvS
Eine Menschengruppe steht im Halbkreis in einem überdachten Bereich.
Beim Besuch des Abfallwirtschaftsbetriebs konnte das neue Recyclingcenter besichtigt werden. Quelle: FWW/SvS
Die Teilnehmer aus Kasachstan erhielten Urkunden. Quelle: FFW/SvS

Projektmitarbeiterin Sventlana Saidensal und wissenschaftliche Mitarbeiterin Elizaveta Diatlova vertraten das Europäische Projektzentrum der Hochschule Wismar bei einem Treffen des Erasmus+-Projektes „UnWaste“ in der estnischen Hauptstadt Tallinn. Während des Besuchs, der von Professor Wolfgang Gerstlberger und Tarmo Tuisk von der Technischen Universität Tallinn organisiert wurde, ging es vor allem darum, sich über die estnischen Erfahrungen in den Bereichen Abfallreduzierung, Abfallverteilung und Recycling zu informieren. Da das Projekt „UnWaste“ zum Ziel hat, einen Masterstudiengang „Abfallmanagement“ in Kasachstan zu entwickeln und zu implementieren, konnten sich vor allem die Partner aus Kasachstan beim Besuch des neuen Lilleküla Circular Economy Centers mit dem estnischen Ansatz der Abfallsammlung und des Recyclings von Rohstoffen vertraut machen.
Außerdem hielten mehrere Experten für die Themen Abfall und Nachhaltigkeit Vorträge für die Teilnehmer. Die kasachischen Partner präsentierten den aktuellen Stand der Entwicklung des Masterprogramms „Waste Management“ in ihrem Heimatland. Am Ende blieb sogar noch Zeit, um weitere Kooperationen und neue Projektideen zu diskutieren.
Das übergeordnete Ziel des Projekts ist die Beeinflussung der aktuellen Situation durch die Entwicklung von ingenieurwissenschaftlich ausgerichteten Abfallmanagement-Lehrplänen auf Masterebene und die Sensibilisierung für die Kreislaufwirtschaft durch die Entwicklung neuer Lehrpläne in Hochschuleinrichtungen. Dieses Projekt würde das praxisorientierte Lernen verbessern, um die parallele Entwicklung von Soft Skills (Teamwork, Kommunikation, Management, Entscheidungsfindung) und Hard Skills (Abfallwirtschaft) zu gewährleisten und zukünftigen Arbeitgebern einen Nachweis über die Problemlösung zu liefern. Hauptzielgruppe: Studenten der Ingenieurwissenschaften. Indirekte Nutznießer des Projekts sind: Industriepartner, gemeinnützige Organisationen und politische Entscheidungsträger.


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