Forschung für Defi-Kataster

Auf dem Bildschirm eines Laptops ist eine Herzgrafik zu sehen. Dahinter im Raum sind unscharf Menschen im Gespräch zu erkennen.
Pause während der Veranstaltung „Wismar Herzforum“ im InnovationPort Wismar.
Quelle: Hochschule Wismar/KB
A: Der Professor ist leicht seitlich im Porträt zu sehen, wie er konzentriert in Richtung Kamera schaut.
Prof. Dr. Rüdiger Steffan während der Veranstaltung „Wismar Herzforum“ im Interview mit einem lokalen TV-Sender.
Quelle: Hochschule Wismar/KB
Die Professorin steht hinter einem Pult vor zwei farbigen Bannern, auf denen eine Herzgrafik zu sehen ist. Sie blickt in Richtung Publikum.
Professorin Dr. Marianne Schmolke begrüßt die Teilnehmenden des „Wismar Herzforum“ im InnovationPort Wismar.
Quelle: Hochschule Wismar/KB
A: Die beiden mit Sakkos bekleideten Männer haben Mikrofone in der Hand und schauen sich an. Im Hintergrund befindet sich ein Banner mit einer Herzgrafik.
Friedrich Nölle, Vereinsvorsitzender Definetz e. V., und Dr. Christian Pawlak Forumsmoderator, begrüßen die Teilnehmenden des "Wismar Herzforum".
Quelle: Hochschule Wismar/KB

Professorin Dr. Marianne Schmolke, Prorektorin für Bildung unserer Hochschule, richtete ein Grußwort an die Teilnehmenden des interdisziplinären Arbeitsforums des Definetz e. V. im InnovationPort Wismar. Professor Steffan, der an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften lehrt und forscht, steuerte einen wissenschaftlichen Kurzbeitrag für die Fachdiskussionen am Nachmittag bei.

Im Fokus seines Vortrags mit dem Titel “Herzsicherheit online“ stand die Arbeit am umfangreichen AED-Kataster des Vereins, die ebenso auf der IT-Konferenz DOAG 2025 präsentiert worden war. Dabei handelt es sich um eine gehostete Webanwendung mit einer objekt-relationalen Datenbank, die prototypisch in eine moderne Cloud-Umgebung migriert wird. Der Vortrag thematisierte konkrete technische Strategien und Herausforderungen der Datenmigration, u. a. im Hinblick auf Performance, Datenvalidierung und die Umsetzung von Geofunktionalitäten. Durch die digitale Bereitstellung von Daten der Defibrillatorversorgung in Echtzeit wird ein entscheidender Beitrag zur Verbesserung der Auffindbarkeit von Automatisierten Externen Defibrillatoren (AED) geleistet. Ziele der geplanten Weiterentwicklung des Systems sind u.a. die Erweiterung und Generalisierung von Schnittstellen und Verfahren zur optimierten Standortplanung.

Seit 2015 sind an allen Standorten unserer Hochschule AED gut sichtbar und frei zugänglich zu finden. Auf dem Wismarer Campus hängt sowohl in der Hochschulbibliothek als auch im Haus 1, in dem sich die Dezernate und Serviceeinrichtungen befinden, je einer. Den Hochschulangehörigen stehen im internen Portal Bedienungsanleitungen sowie Lernvideos – auch auf Englisch – zur Verfügung.

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