EPC

European Project Center unterstützt Business-Entwicklung

Eine blonde, lockige Frau steht vor einem Flipchart. Sie hat einen Stift in der rechten Hand und schreibt auf das CHart.
Dr. Laima Gerlitz arbeitete während des Design-Sprints im Team, das einen Co-Working-Ort entwickelte. Quelle: FWW/GW
Fünf Frauen sitzen an einem Tisch und schauen auf Dokumente vor ihnen. Die Stimmung ist gelöst.
In grenzübergreifenden Gruppen arbeiteten Monika Duszkiewicz, Magdalena Lawicka, Geertje Wehry, Nino Gvinepadze und Anna Pfau zusammen. Quelle: Kevin Sanidikze

des dritten Design-SprintsDie Entwicklung nachhaltiger Geschäftsideen für die ländliche litauische Region Rietavas war das Hauptziel des dritten Design Sprints des T.A.B.-Projekts, der im April in Vilnius stattfand. Die Hochschule Wismar als Leiter des Arbeitspakets Bürgerdialog unterstützte die Geschäftsentwicklung. Dr. Laima Gerlitz, Leiterin des Europäischen Projektzentrums der Hochschule Wismar, war maßgeblich an der Entwicklung eines Co-Working-Space in der Stadt Rietavas in Litauen beteiligt. Mögliche Erkenntnisse könnten die strategische Entwicklung von Co-Working-Spaces in Wismar und Umgebung befruchten und eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft möglich machen. 
Die Einrichtung eines kreativen Sommercamps war das Thema, an dem die wissenschaftliche Mitarbeiterin Geertje Wehry beteiligt war. Das Wissen über die Kreativ- und Kulturwirtschaft, das bei diesem und anderen Projekten gesammelt wurde, lieferte nützliche Einblicke in den Prozess. In der gleichen Gruppe nahm auch die Grafikdesignerin Anna Pfau aus Wismar teil. Die Grafikdesignerin wurde von der Hochschule Wismar als Teil der KMU zum Programm eingeladen. Als KMU konnte Anna Pfau nicht nur während des Design-Sprints selbst, sondern auch während des am Vortag angebotenen Aufbauseminars zu Soft Skills sowie des Films über den litauischen Maler und Komponisten Mikalojus Konstantinas Čiurlionis Wissen und nützliche Kontakte sammeln. Die Teilnehmer kamen aus Dänemark, Schweden, Polen, Deutschland und natürlich Litauen. Neben Vertretern von Kommunen und Politikern auch Vertreter des litauischen Innenministeriums, die für die Entscheidung für das Projekt im South Baltic-Interreg-Programm verantwortlich waren.

Das Treffen in Vilnius stand in engem Zusammenhang mit dem Ziel des Projekts, durch die interdisziplinäre Vernetzung der Bereiche Technologie, Kunst und Wirtschaft das Fachwissen, den Wissenstransfer und die Zusammenarbeit mit Unternehmen zu verbessern. Insbesondere sollen die Ansätze, Kompetenzen und Fähigkeiten der Kultur- und Kreativindustrien (KKI) genutzt werden, um neue Wertschöpfungsparadigmen in verschiedenen Sektoren zu entwickeln. Die Zusammenarbeit ist unerlässlich, um gemeinsame Ziele zu erreichen und die europäischen Regionen in die Lage zu versetzen, regionale und sektorale Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen.
Das Ziel des T.A.B.-Projekts ist es, internationale, sektorübergreifende Plattformen zu schaffen, um transnationale Kooperationsbeziehungen zwischen regionalen und nationalen Wirtschafts- und Kultursektoren zu etablieren. Die Ansätze, Kompetenzen und Fähigkeiten der Kreativ- und Kulturwirtschaft (KKI) sind grundlegend für die Entwicklung neuer Wertschöpfungsparadigmen in verschiedenen Sektoren.
Diese Auswirkungen zeigen sich bereits in der Art und Weise, wie Unternehmen kommunizieren. Neue Formen der Ästhetik, Webpräsenz und Storytelling-Kampagnen sind wichtige Anwendungen, zu denen die Kreativwelt beitragen kann. Und nicht zuletzt wird die KI eine immer größere Rolle spielen. Und bleiben Sie dran, vielleicht ist der nächste Co-Working-Space und das nächste Kulturcamp in Wismar gleich um die Ecke.


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